Die künstlerischen Spaziergänge richten sich an alle, die auf der Suche nach einem Perspektivwechsel sind. Durch unterschiedliche Erkundungen sollen neue Sichtweisen auf die alltägliche, unsichtbar gewordene Vertrautheit angeregt werden.
Wer Spaß daran hat, seinen Wahrnehmungsraum neu abzustecken und dieses in einen neuen Kontext zu bringen, wird sich bei diesem Format wohlfühlen und ist herzlich eingeladen.
Durch das gemeinsame Gespräch, der Anwendung künstlerischer Mittel und meiner Anleitung, werden unterschiedlichste Eindrücke dokumentiert und vielleicht eröffnen die neu gewonnenen Erkenntnisse, eine Anwendung in ganz andere Bereiche.
Die Spaziergänge werden, je nach Interesse, terminlich mit Euch abgestimmt und im Anschluss der geplanten Spaziergänge, findet ihr meinen Jahresüberblick der Werkstatt_Kurse.
Die Spaziergänge:
zweiseiten_ wenden
Dinge von hinten betrachten, lässt das Vordere erst in seiner gewollten Wirkung verstehen, so ist es natürlich gar nicht, oder doch ?
Ein denk_würdiger Spaziergang durch die Düsseldorfer Fußgängerzone mit seinen Fassaden und seinen rückseitigen „Fassaden“. Beobachtet werden sollen, die gestalterischen Elemente der Pracht_Fassaden und der Rückwärtigen. Dieses wird gegenübergestellt – aneinandergestellt – übereinandergelegt oder einfach nur dargestellt. Wir werden Gesehenes mit Stift und Papier dokumentieren, aber am liebsten mit fotografischen Möglichkeiten via Handy oder Kamera.
Und wo bleibt der Schmuck ?
Es ist der Versuch einer Herausstellung von Nichtsnutzigkeit und Nutzen oder besser gesagt, eine neue Zuordnung von Nutzen oder scheinbarem Unnützen der sich gestalterisch ausdrückt. Es werden sich gestalterische Leerstände auftun, die wir füllen können.
Diese kleine Exkursion, soll einen Einblick in Arbeitsweisen geben, Inspiration darstellen, uns auf neue gestalterische Wege führen. Dieser Spaziergang beginnt um 10°° und endet ca. um 13°°, pro Person kostet er 30€ .
Bitte Kamera oder/und Stift+Papier mitbringen.
sehen_würdigkeiten am ufer
Dieses eine Gute kommt ins Töpfchen, das Schlechte hingegen kommt ins Kröpfchen.
Die Suche nach der perfekten Vorstellung eines Steines oder eines Holzstückchens oder oder oder – der Rhein schwemmt so manches an.
Sichtbar soll die Vorstellung von ETWAS gemacht werden. Das ETWAS steht für das Schöne, für das Perfekte – ETWAS hat klare Parameter, die uns eine Auswahl treffen lassen. Und nun werden wir das scheinbar Fehlerhafte, das was wir immer liegen gelassen hatten, in den Vordergrund stellen und bringen es durch gestalterische Eingriffe in die Form, die wir gerne mitgenommen hätten. Dies passiert vor Ort, kann zudem auch in der Werkstatt, zu einem späteren Termin weitergeführt werden.
Ich freue mich auf eure Vorstellung von dem stimmigen oder unstimmigen Stein, oder was uns so vor die Füße kommt.
Dieser Spaziergang beginnt um 11°° und endet spätestens um 18°°, er beinhaltet ein Mittagessen. Pro Person kostet er 80€ .
Bitte Kamera oder/und Stift+Papier mitbringen und Geschirr für das Mittagessen.
gehölz_wald
Wir suchen die Linie, vielleicht sogar eine verbindende Linie oder ist es doch nur ein Punkt der Linie, gerade oder gekrümmt.
Unordnung wird der Ordnung gegenübergestellt – Ordnung wird der Unordnung gegenübergestellt. Wir suchen die Struktur im Wald.
Es ist ein Selbstversuch – eine gestalterische Brücke zum scheinbaren Struktur_Chaos zu schlagen. Wir werden vor Ort bauen, sammeln und gegenüberstellen. Die Erkenntnisse werden extrahiert, archiviert und im Anschluss in andere Materialien transformiert.
Die kleine Exkursion, soll einen möglichen Einblick in Arbeitsweisen geben, Inspiration darstellen, auf neue gestalterische Wege führen.
Dieser Spaziergang beginnt um 11°° und endet spätestens um 18°°, er beinhaltet ein Mittagessen. Pro Person kostet er 80€ .
Bitte Kamera oder/und Stift+Papier mitbringen und Geschirr für das Mittagessen.
teller_rand schauen
Verbinde die Punkte mit maximal vier geraden Linien ohne den Stift abzusetzen.
Erst wenn die Einschränkung aufgegeben wird, wird das feste Raster verlassen – ist eine Lösung des Problems möglich, indem man über das Quadrat hinaus zeichnet.
Wir verlassen die Werkstatt, unsere Komfortzone und begeben uns nur mit einem Dreul (Handbohrer), einer Blechschere und einem mobilen Brenner und dünnen Kupfer- wie Silberblechen, wie Draht in die Natur.
Der Ort, an dem wir uns befinden, stellt das Werkzeug, Werkstatt, sowie Inspiration für uns. Dieser „Lockdown“ wird uns zu dem ursprünglichen Hand_Werk zurückführen und uns überraschende gestalterische Perspektiven zeigen.
Dieser Spaziergang beginnt um 11°° und endet spätestens um 18°°, er beinhaltet ein Mittagessen. Pro Person kostet er 80€ .
Bitte Kamera oder/und Stift+Papier mitbringen und Geschirr für das Mittagessen.
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